Geschichte

Die Gründung

Die Freiwillige Feuerwehr Brüel wurde am 17.09.1920 gegründet. Ort der Gründung war in der Schweriner Straße Nr.25. Die Namen der damaligen Gründer waren Friedrich Kanter, P.Zink und Richard Schulz.

Das nachfolgende Bild zeigt die Gründer Richard Schulz(li) und Friedrich Kanter(re)
in der Schusterei Jörß in der Schweriner Straße 25.

Die Wehrführer

Paul Zinck (1920 - 1924)

Kamerad Berneiß (1924)

Kamerad Fink (1925)

Kamerad A.Geist (1925 - 1928)

Hermann Jörß (1928 - 1939)

Johannes Otto Schlichting (1939 - 1945)

Richard Schulz (1945-1955)

Willi Bornier (1955-1963)

Siegfried Kröger (1963-1973)

Horst Breiksch (1973-1994)

Wolfgang Brüsehaber (1994-1997)

Andreas Bründel (1997-2000)

Wolfgang Brüsehaber (2000-2002)

Torsten Reiher (2002 - )

Willi Bornier (1955-1963)

Siegfried Kröger (1963-1973)

Horst Breiksch (1973-1994)

Wolfgang Brüsehaber 1994 – 1997/ 2000 - 2002

Andreas Bründel (1997-2000)

Torsten Reiher (2002 - )

Seit der urkundlichen Erwähnung der Stadt im Jahre 1222 waren Großbrände keine Seltenheit. So wurde nachgewiesen, dass die Stadt 1485 erstmals in Schutt und Asche lag. Grund dafür waren verheerende Feuersbrünste.
Nach der vollständigen Zerstörung der Stadt im 30 jährigen Krieg (1618 - 1648) berichtet die Ortschronik von mehreren Bränden um
1700. Im Jahre 1729 zum Beispiel brannten in anderthalb Stunden im Ort 32 Wohnhäuser 11 Scheunen und 7 Buden vollständig nieder. 1764 wurden nicht nur der Stadt, sondern auch der Bevölkerung durch Großbrände schwere Schäden zugefügt. Ein in diesem Jahr durch Unachtsamkeit entstandener Brand legte eine Anzahl Wohnhäuser und Wirtschaftsräume in Asche.
Aber auch zahlreiche Menschenleben waren zu beklagen. Ende
1795 gingen in Brüel einige Scheunen in Flammen auf. Erst 1861 entschied der Magistrat der Stadt Brüel über die Organisierung des Feuerlöschwesens. Im selben Jahr wurde das erste Spritzenhaus gebaut. Brüel verfügte 1874 neben den üblichen Löschgeräten auch über drei Spritzen, welche 1862 und 1867 angeschafft wurden.
1879 wurde eine Feuerlöschordnung durch die Stadt Brüel erlassen, die am 12.April 1879 vom Landesherrn bestätigt wurde. Dieser Feuerlöschordnung zufolge wurden alle Einwohner von Brüel zur Hilfeleistung bei Bränden verpflichtet. Entstehende Brände mussten durch Läuten der Sturmglocke und nachts durch Alarm des Nachtwächters angekündigt werden. Zur Unterstützung der Löschtätigkeit hatten alle Einwohner des vom Feuer bedrohten Stadtteils die Aufgabe, mit ledernen Eimern, welche die Hausnummer trugen, zur Brandstelle zu eilen.
Erst nach dem 1.Weitkrieg schlossen sich in der Schusterwerkstatt in der Schweriner Straße Männer zusammen, die mit der bestehenden Feuerlöschordnung nicht einverstanden waren. Wie alle anderen Bürger auch, waren sie in Gruppen aufgeteilt: Wasserdienst und Spritzendienst Auch diese Aufstellung stieß auf Ablehnung. Unter den Bürgern, die mit der Einteilung nicht zufrieden waren, befanden sich der Schuhmachermeister H. Jörs, Herr Ortmann und die zum Wasserdienst eingeteilten Bürger.

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